Die Geschichte der Gartenbauzentrale eG

Die GBZ wurde bereits 1931 als Absatz- und Bezugsgenossenschaft gegründet, nachdem der Gartenbau schon im 19. Jahrhundert hier eine starke Bedeutung hatte.

Im Rahmen des Emslandplanes zur wirtschaftlichen Entwicklung dieser Gegend errichtete der Landkreis in den 50er Jahren dann drei Gärtnersiedlungen in Papenburg und warb bundesweit Gärtnerbetriebe an.

Dieses Projekt gab dem Unternehmen GBZ einen starken Schwung: Über 50 Betriebe kamen dazu und bauten in der Folge mit den bereits bestehenden Gärtnereien hauptsächlich Gemüseprodukte unter Glas an.

Im Laufe der Jahre wechselten die Kulturen: neben Gemüse wurden in den 60er Jahren verstärkt Schnittblumen angebaut, in den 70er und 80er Jahren war die GBZ ein bedeutender Lieferant für Beet- und Balkonpflanzen.

In den 90er Jahren dominierten immer mehr die Topfkräuter und die Salatgurken den Anbau. Mit beiden Produkten ist seit der Zeit die GBZ Marktführer in Deutschland.

Seit einigen Jahren hat sich das Produktionsprogramm der GBZ erheblich erweitert: der Anbau verschiedener Sorten Tomaten, Paprika, Gurken, Minigurken, Salate, Schnittkräuter, Kresse, Chicorée und der gleichzeitige Ausbau der Produktionsflächen ermöglichen der GBZ, den Kunden ganzjährig ein breites Sortiment deutscher Gewächshausprodukte anzubieten.

Aktuell wird in 49 Familienbetrieben auf 100 Hektar Gewächshausfläche produziert.

In sehr vielen Betrieben stehen die Nachfolger bereits in den Startlöchern, so ist ein Fortbestand der GBZ auch in der Zukunft gesichert.